Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst
Warnstreiks werden auch in der Karwoche fortgesetzt.
In den Regionen Dresden/Meißen wird am 27. März gestreikt.
Für den 27. März 2018 werden die Beschäftigten aus kommunalen Dienststellen und Verwaltungen des Bundes in der Region Dresden/Meißen zur Arbeitsniederlegung aufgerufen.
Hierzu gehören die Ostsächsische Sparkasse Dresden, die Stadtentwässerung Dresden, das Städtisches Klinikum Dresden, die Jobcenter und die Bundesagentur für Arbeit Dresden und Sächsische Schweiz/Osterzgebirge, das Wasser- und Schifffahrtsamt in Dresden, die Stadtverwaltung Dresden mit Eigenbetrieben – ohne Eigenbetrieb Kindertagesstätten, das Theater der Jungen Generation, das Heinrich-Schütz-Konservatorium und die Staatsoperette Dresden.
Alle Streikenden treffen sich am 27.03.2018 ab 6 Uhr im ver.di Streiklokal, Volkshaus Dresden, Schützenplatz 14.
Für Rückfragen zur Veranstaltung und vor Ort:
Frank Fischer, Bezirksgeschäftsführer, unter 01 70 / 8 50 28 43
Eric Molkenthin, Gewerkschaftssekretär Fachbereich Gemeinden, unter 01 70 / 5 63 14 44
Das Forderungspaket im Einzelnen:
Entgelterhöhungen:
- Die Tabellenentgelte der Beschäftigten sollen um 6,0 Prozent, mindestens aber um 200,-Euro monatlich erhöht werden.
- Die Entgelte der Auszubildenden und Praktikantinnen/Praktikanten sollen um 100,-Euro monatlich erhöht werden.
- Die Laufzeit der Regelungen soll 12 Monate betragen.
- Der Nachtarbeitszuschlag im Besonderen Teil Krankenhäuser soll auf 20 Prozent angehoben werden.
Auszubildende und Praktikantinnen/Praktikanten
- Die Ausbildungsbedingungen der bisher nicht tariflich geregelten Ausbildungs- und Praktikumsverhältnisse sollen in Anlehnung an den TVAöD bzw. TVPöD tarifiert werden.
- Die Vorschrift zur Übernahme der Auszubildenden nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung soll wieder in Kraft gesetzt werden.
Pressekontakt
Oliver Greie
ver.di-Landesbezirksleiter
für Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
für den Inhalt: Jörg Förster
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